Stadtgliederung


Regensburg hat im Gegensatz zu vielen anderen Städten einen relativ kompakten Siedlungskörper. Dies führt zwar zum einen zu einer „Stadt der kurzen Wege”, zum anderen wirkt die Gesamtstadt – mit Ausnahme der klar ablesbaren Altstadt, des Universitäts-Grünzuges und der Wöhrde (Donauinseln) – jedoch als eine einzige, fast schon zu homogene Siedlungsfläche. Zu den wesentlichen inneren Gliederungselementen gehören die relativ großen Grünanlagen der Stadt, der Altstadtkern und die großen Infrastrukturelemente (Wasserflächen, Bahnlinien, Autobahnen und Bundesstraßen).

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts beschränkte sich Regensburg weitgehend auf das Gebiet des alten Römerlagers und einiger weiterer umfriedeter Gebiete im Westen. Mit der Eingemeindung von Kumpfmühl erfolgte 1810/18 ein Sprung über die heutige Bahnlinie in Richtung Süden. Von Beginn des 20. Jahrhunderts vergrößerte sich Regensburg in einer Serie von Eingemeindungen, besonders in den Jahren 1924, 1938 und 1977. Für die genaue Auflistung der Stadtbezirke, ihrer Fläche und der Folge der Eingemeindungen einschließlich der hinzugewonnenen Fläche siehe Einwohnerzahl und Fläche von Regensburg.





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