Geografie


Regensburg liegt am nördlichsten Punkt der Donau und an den Mündungen der linken Nebenflüsse Naab und Regen. Im Stadtgebiet liegen zwei Donauinseln, der Untere und der Obere Wöhrd. Der Stadtteil Stadtamhof gehörte ursprünglich zum nördlichen Uferbereich der Donau, er wurde durch den Bau des Europakanals, einer Schifffahrtsumgehung der Altstadt, ebenfalls zu einer Insel. Im Stadtgebiet stoßen vier sehr unterschiedliche Natur-Großräume aneinander:

der Fränkische Jura,
der Bayerische Wald,
die Donau-Ebene bzw. die niederbayerische Lößebene (Gäuboden) und
das niederbayerische Tertiär-Hügelland.

Diese Naturräume prägen den Stadtkörper bereits in seiner Form und Ausdehnung, die Stadt befindet sich in einer klassischen „Pfortenlage” an einer Übergangsstelle zwischen topographischer Enge und Weite. Die Donau verlässt dort das Hügel- und Bergland und fließt in die Gäubodenebene.

Daraus ergibt sich für einige Stadtteile im Norden und im Westen kein oder wenig Außenerweiterungspotenzial. Alle heutigen und künftigen Stadterweiterungsgebiete liegen im Osten und Süden, also in der großen Donauebene und den relativ flachen Ausläufern des niederbayerischen Tertiär-Hügellandes.

In Regensburg endet die historische Bayerische Eisenstraße, auf der die Metallprodukte der Oberpfalz zum Umschlagplatz an der Donau gebracht wurden. Sie verläuft über 120 km von Pegnitz her, doch bei Amberg wurde das Halbzeug auf Kähne verladen. Die Besichtigungs- und Ferienstraße verbindet zahlreiche Industrie- und Kulturdenkmäler










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